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American Curl Kurzhaar

Die American Curl stammt aus Südkalifornien und trat als eine Mutation das erste mal im Jahre 1981 ins Rampenlicht. American Curl stammen von Hauskatzen (werden auch heute immer wieder verwendet zur Einkreuzung) und sind daher ein richtig gesunde Rasse.

Sie ist eine mittelgroße schlanke Katze mit nach hinten gebogenen Ohren, das Fell ist seidig, flach anliegend und besitzt kaum Unterwolle. (Pflege daher leicht und nicht aufwendig) Die Augen haben eine Walnussform (alle Farben erlaubt- außer bei Siam (blau) -und Tokanesen Abzeichen (aquamarin)

Farben:

schwarz, lilac, cinnamon, chocolate schildpatt, blau, rot, fawn, blau schildpatt, chocolate, creme, schildpatt, lilac schildpatt

alle Farben auch mit Tabbymuster (gestromt) mit und ohne weiß,  mit silber, smoke, shaded und Chinchilla, als Colourpoint, mit und ohne tabby. mit und ohne silber, mit und ohne weiß (zB sealpoint, blau tabbypoint, schildpatt siberpoint, blauschildpatt silber tabbypoint, rot tabbypoint mit weiß, ....

 

Abessinier

Die Abessinierkatze ist eine der ältesten gezüchteten Katzenrassen der Welt. Ihre Ursprünge liegen im südostasiatischen Bereich.

Gezüchtet wird diese Rasse seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Sie fallen unter die Kategorie "Kurzhaar" und es gibt sie in verschiedenen Fellfarben. Zwei- manchmal auch dreifache Bänderung der Haare ist ein Rassemerkmal. (so genanntes Ticking), die daraus entstehende Fellzeichnung als Agouti-Effekt. (auch bei Feldhasen zu erkennen).

Farben getickt und agouti

ohne silber: wildfarben, blau, chocolate und sorrel

mit Silber: schwarz silber, blau silber, chocolate silber, sorrel silber

 

American Shorthair

Diese Rasse stammt vermutlich von den Vorgängern der heutigen Britisch Kurzhaar ab und wurde nach Nordamerika von britischen Siedlern mit Schiffen mitgenommen um sich vor Mäusen und Ratten zu schützen. Ursprünglich wurde sie als Hauskatzen bezeichnet, 1966 wurde sie zur heutigen American Shorthair umbenannt, um den amerikanischen Typ zu unterscheiden.

Ihr Körper ist stark und muskulös mit kräftigen, mittellangen Beinen. Die Augen sind offen, weit auseinander und leicht schräg gestellt (Farbe sollte einheitlich und entsprechend der Fellfarbe sein. (für silberne Farben nur grün und für brown Tabbies nur golden erlaubt.) Das Fell ist kurz, dicht, fest und glänzend.

Farben:

die Farben Chocolate und Cinnamon, sowie deren Verdünnung (Lilac und Fawn) sind in allen Kombinationen nicht anerkannt (Bicolour, Tricolour,Tabby). Ein Muster mit Points ist ebenfalls nicht anerkannt.

Alle anderen Farben und Muster sind anerkannt. Jeder Weißanteil ist erlaubt.

Burma

Die Burma-Katze oder Burmese ist eine kurzhaarige Rasse der Hauskatze. Sie ist eine der am längsten in Europa gehaltenen orientalischen Katzenrassen und stammt aus Birma (engl. Burma) dem heutigen Myanmar. Dort wird sie von Mönchen als eine von den 16 Tempelkatzenrassen gehalten. Für sie ist sie eine Glückskatze.

Ihr Körper ist mittelgroß, muskulös und kräftig, die Augen (gelb bis bernsteinfarben) sind orientalisch gekrümmt und das Lid ist gerundet. Das Fell ist kurz, fein und glänzend. Es liegt eng am Körper an und besitzt fast keine Unterwolle.

Farben

Braun (seal), Chocolate, Rot, Seal Schildpatt, Chocolate schildpatt, Blau, Lilac, Creme, Blau Schildpatt, Lilac Schildpatt

 

Bengal- und Snowbengal

Der Lebensraum der wilden Bengalkatze (Asiatische Leopardenkatze auch ALC) reicht vom Süden Indonesiens bis zum Himalaja.

1963 gab es ALC in Zoofachgeschäften zu kaufen. Jean Mill erwarb damals eine und damit Diese nicht so einsam war, vergesellschaftete Jean sie mit einem schwarzen Hauskater. Dieser deckte Sie, was als unmöglich galt und es entstanden die ersten Hybridkatzen (F1 Generation). Die männlichen Tiere waren jedoch steril und noch sehr wild. Darum mussten immer wieder die weiblichen Nachkommen mit ALC verpaart werden und mit jeder Generation wurde die Fertelitätsproblematik besser.

Diese Rasse ist groß, schlank und muskulös. Ihre Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderbeine, daher sind sie sprunggewaltiger als viele andere Rassen. Die Augen sind oval, groß und leicht schräg gesetzt. (Augenfarbe - alle Farben außer blau und aquamarin, Snowbengal- intensives, reines Blau ). Ihr Fell ist kurz, dicht, glänzend und seidig.

 

Die Bengalen besitzen eine klare, kontrastreich Zeichnung in Seal oder Braun auf einer golden- orangefarbenen Basisfarbe.

Der Snow Bengal ist eine Pointkatze. Die Point´s haben die gleiche Farbe wie der Bengal, nur der Körper ist heller, besitzt aber im Gegensatz zu anderen Pointkatzen eine, den Point´s entsprechende, leichte Färbung und eine deutliche Zeichnung.

 

Farbe - zwei Muster sind anerkannt-

getupft, Rosetten werden bevorzugt

marmoriert (marbled)

Brown spotted tabby, Brown marbled tabby, Seal spottet lynx-point, Seal marbled lynx-point, Seal sepia spotted tabby, Seal sepia marbled tabby, Seal mink spotted tabby, Seal mink marbled tabby

 

Britisch Kurzhaar

Wahrscheinlich geht diese Rasse zurück auf Katzen, die vor etwa 2000 Jahren von Römern mit nach England genommen wurde. Lang war diese Rasse sich selbst überlassen.

1871 wurde in England die erst Britisch Kurzhaar ausgestellt. Im Volksmund wird sie zu Unrecht oft als "Kartäuser" genannt Chartreux bezeichnet (wurde früher eingekreuzt). Heutzutage kann man die blaue Britisch Kurzhaar nicht mehr mit echten Kartäuserkatzen verwechseln, da sie sich durch gezielt Zucht, vor allem optisch von ihr unterscheiden.

Auch Perser werden eingekreuzt und diese bewirkten das der Körperbau, massiv, kurz und gedrungen ist während der Körper einer Kartäuser eher einer Hauskatze entspricht.

Sie haben große runde Augen die weit auseinander gesetzt sind. (Farbe ist entsprechend der Fellfarbe). Ihr Fell ist kurz, dicht und extrem seidig, durch ausreichend Unterwolle steht das Fell plüschartig vom Körper ab.

Farben

Alle Farben und pointed Farben mit Siam-Abzeichen ohne Weiß sind anerkannt.

 

Exotic Shorthair

Diese Rasse hat ihren Ursprung in den USA. Gezielt gezüchtet wurde diese Rasse erstmals Mitte der 50er Jahre. Züchter kreuzen American Shorthair mit Perserkatzen um den Typ der American Shorthair zu verbessern. Diese Zucht wurde aber anfangs nicht genehmigt, erst 1966 wurde ein Programm erstellt, dass Diese legalisierte. (Der Perserstandart wurde als Grundlage herangezogen, da eine sehr große Übereinstimmung zu erkennen war).

Eine kurzhaarige, weichfellige Rasse mit allen Merkmalen und Vorteilen der Perser war da.

Sie ist eine mittelgroße bis große Katze und besitzt einen kurzen gedrungenen Körper. Die Beine sind kurz und stämmig, die Pfoten rund und groß. Die Augen sind groß, rund und offen, stehen weit auseinander, sind leuchtend und ausdrucksvoll. (Farbe entsprechend der Fellfarbe)

Das Fell ist kurz, dicht, mit feiner, seidiger Textur und steht vom Körper ab. Es ist weich aber nicht wollig.

Farben

alle Farben sind anerkannt , ausgenommen pointed Farben mit Burma-Abzeichen und Tonkanesen - Abzeichen.

Die Farbvarianten mit Siam-Abzeichen ist die Colourpoint. Alle Farben ohne Weiß sind anerkannt. (Augenfarbe bei Colourpoint ist blau - je dunkler desto besser)

 

German Rex

Die ersten bekannten Rex-Katzen in Westeuropa , die man kennt sind nicht aus der Zucht sondern wurden durch Zufall entdeckt.

Eine Züchterin sah im Jahre 1950 in einem Wurf  einer stammbaumlosen Katze ein Kitten mit dem Fell, ähnlich eines Rexkaninchens. (Plüschartig und gewellt - auch Schnurrhaare und Augenbrauen waren gekräuselt). Es war eine Mutation. Die Stammmutter einer neuen Rasse war da.

Diese Katze ist mittelgroß, muskulös und athletisch ohne plump zu sein. Das Fell dieser Rasse ist durch das Fehlen der Grannenhaare samtartig weich und geschmeidig, wie oben genannt, kurz und gewellt. Die Augen sind gerundet, mittelgroß, offen und weit auseinander gesetzt. (Farbe soll einheitlich und entsprechend der Fellfarbe sein.)

Farbe:

Chocolate und Cinnamon, sowie deren Verdünnung (Lilac und Fawn) sind in allen Kombinationen (Bicolour, Tricolour, Tabby) nicht anerkannt. Ein Muster mit Points ist ebenfalls nicht anerkannt.

Alle anderen Farben und Muster sind anerkannt. Jeder Weißanteil ist erlaubt.

 

LaPerm Kurzhaar

Diese Rasse entstand aufgrund einer Spontanmutation in der Nähe von The Dalles in Oregon im Jahre 1982. Eine Hauskatze hatte einen Wurf wo ein Kitten am Anfang völlig kahl war. Nach 8 Wochen entwickelte es aber ein sehr weiches lockiges Haar. (Sie wurde Curly genannt - sie gilt als Stammmutter aller LaPerm Katzen). Ihr erster Wurf bestand aus fünf Kater die alle kahl waren. (Spätere Würfe hatten teilweise wieder Haare). Die Besitzerin hatte keine Zucht Erfahrung und die Tiere vermehrten sich natürlich, später jedoch begann sie die Tiere im Haus zu halten und gerichtet zu züchten. (Das Locken Gen ist dominant und wird von beiden Geschlechtern vererbt - es wurden immer wieder normale Katzen hinein verpaart um den Genpool zu erweitern).

Diese Rasse ist muskulös und hat einen mittleren Knochenbau. Das Fell ist mittelkurz, elastisch, ziemlich leicht und nicht zu dick.

 Es muss vom Körper abstehen und ist lose gewellt oder gelockt (Locken werden bevorzugt). Die Augen sind mittelgroß, ausdrucksvoll und mandelförmig. Sie sind mäßig weit auseinander gesetzt und leicht schräg. (Alle Augenfarben sind erlaubt)

Farben:

Alle Farben und Muster sind erlaubt. Jeder Weißanteil ist erlaubt.

 

Russisch Blau

Die Rasse hat lt. russischen Quellen aus Achanglesk. Wahrscheinlich wurde sie um 1860 von britischen Matrosen als Handelsware nach England gebracht. Um 1900 war die Rasse in England als auch im zaristischen Russland sehr beliebt. Als sie nach dem 2 Weltkrieg fast ausgerottet war, konnte durch Einkreuzen von Siamkatzen, Britisch Kurzhaar und Europäischen Kurzhaar diese Rasse erhalten werden. Das Fell wurde dadurch kürzer und dichter, die Augenfarbe tief smaragdgrün. Ab 1937 war sie als eigene Rasse geführt.

Die mittelgroße leicht gestreckte Katze besitzt einen muskulösen Körper mit graziösem Wuchs und Gesamteindruck. Das Fell ist kurz, seidig weich und vom Körper abstehend. Das Fell ist doppelt ( Unterwolle und Deckhaar sind gleich lang) und erscheinen daher sehr dicht. Die Augen sind groß, oval und weit auseinander gesetzt. (Farbe intensiv grün)

Farbe:

Reines gleichmäßiges Blau, das einen deutlichen Silberschimmer aufweist (die Haarspitzen besitzen ein silberfarbenes Tipping). Eine mittelblaue Farbe wird bevorzugt.

 

Scottish Fold

Katzen mit der genetischen Anomalie (Faltohren) wurden bereits im 19. Jahrhundert in China und zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch in England beschrieben.

Die Geschichte der heutigen Scotish Fold begann 1963 wo ein Wurf mit fünf faltohrigen Kitten aus einer Verpaarung eines faltohrigen Katers und einer Britisch Kurzhaar Katze geboren wurden. (Eltern des Katers hatten diese Anomalie nicht.)

Die Kätzchen werden mit normalen Ohren geboren, die nach vier Wochen nicht mehr in die Höhe sondern abgeknickt nach vorne wachsen.

Diese Rasse ist eine mittelgroße bis große Katze, muskulös und gedrungen. Das Fell ist kurz und sehr dicht, vom Körper abstehend. Es ist plüschartig aufgrund substantieller Unterwolle. Die Textur ist griffig und nicht wollig. Die Augen sind groß, rund und weit auseinander gesetzt. (Augenfarbe entsprechend der Fellfarbe.)

Farben

Alle Farben und Muster mit beliebigem Weißanteil und alle Pointfarben mit Siam-Anzeichen ohne Weiß sind anerkannt.

 

Sphinx

Wenn man in der Geschichte zurück blickt, waren die Azteken als die bekanntesten Halter der haarlosen Katzen bekannt. Die ältesten Fotos stammen aus Mexiko aus dem Jahre 1902.

Die heutigen Zuchtlinien stammen allerdings von Katzen aus Kanada, diese wurden dort seit den sechziger Jahren aus einer natürlichen Mutation von Menschen weitergezüchtet. Seit 1971 ist sie als eigene Rasse anerkannt.

Die mittelgroße Katze ist muskulös, gerundet und robust. Der Knochenbau ist relativ fein. Die Haut ist lediglich von einem leichten Flaum bedeckt. Sie wirkt und hat eine Textur wie menschliche Haut und besitzt die gleichen Funktionen. Schnurrhaare sind erwünscht. Die Augen sind groß, in Form einer Zitrone und leicht schräg gesetzt. Der Abstand zwischen den Augen ist etwas größer als die Augenbreite. (Die Farbe soll entsprechend der Hautfarbe sein.)

Farben:

Alle Farben und Muster sind erlaubt, jeder Weißanteil ist erlaubt.