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American Curl Langhaar

1981 wurde in Lakewood , Californien  von einer Familie eine herumstreunende schwarze Katze (Semi-Langhaar) aufgenommen, ihr Ohren waren gewellt (Curl). Kurze Zeit darauf brachte sie vier Junge zur Welt, von denen zwei die Ohrenform der Mutter aufwiesen. 1983 wurde die Kätzin mit ihren Nachkommen von einer Freundin der Familie auf einer Ausstellung präsentiert. Gleichzeitig begann sie mit der Selektionszüchtung dieser neuen Rasse. Die Umwölbung am Ohr ist eine Mutation, welche ein dominantes Gen auslöst.

Der Körper dieser Rasse hat eine mittelschweren Knochenbau mit mäßig entwickelter Muskulatur. Er ist gestreckt und schlank. Die Augen sind leicht schräg gestellt und groß. Das Fell ist mittellang und seidig, es liegt flach an und besitzt kaum Unterwolle.

Farben:

Alle Farben und Muster sind erlaubt. Jeder Weißanteil ist erlaubt

 

Balinese

Amerikanische Züchter begannen in den 40er Jahren sich für zwei Würfe von Siamkatzen vorkommenden Kätzchen zu interessieren, deren Fell aus halblangen Haaren bestand. Wie diese genau entstanden ist, ist nicht bekannt (Mutation oder Einkreuzung durch Perser ? ). Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Jungen für die Zucht wertlos. Nach dem zweiten Weltkrieg begann eine Züchterin  bewusst mit der Aufzucht dieser "Longhair Siamesen" oder auch Balinesen genannt. 1955 wurde diese Rasse erstmals auf einer Ausstellung gezeigt.

Diese Rasse ist eine mittelgroße, elegante Katze mit schlankem, muskulösen Körper. Die Augen sind leicht schräg gestellt und madelförmig. Das Fell ist mittellang und glänzend. Es hat keine Unterwolle und eine seidige Textur.

Farben:

Sie ist eine Point-Katze mit Siam-Abzeichen und ist in allen Farben ohne Weiß anerkannt.

 

Britisch Langhaar oder Highlander

Diese Rasse besitzt viele Namen (Highlander, Britisch Kurzhaar, Lowlander, Britanica). Entstanden ist Diese, als Perser zu Britisch Kurzhaar eingekreuzt wurden (heute nicht mehr erwünscht),  es führte zu einer größeren Farbvielfalt der BKH, aber es brachte auch das Langhaar-Gen mit.

Der Körper dieser Rasse ist mittelgroß bis groß, muskulös und gedrungen. Die Augen sind rund, weit auseinander gesetzt und groß (Farbe entsprechend der Fell Farbe). Das Fell soll mittellang, sehr dicht mit ausreichend Unterwolle, glatt, griffig und nicht flach anliegen, zu lang und wehen sein.

Farben:

Alle Farben und pointed Farben mit Siam-Abzeichen ohne Weiß sind anerkannt.

 

Burmilla Langhaar

Im Jahre 1981 wurde eine Burma Katze einer Baroness ungewollt von ihrem Chinchilla-Perser gedeckt. Eigentlich sollte der Kater kastriert werden und die Kätzin war einem Burma Kater versprochen. Doch wie das Leben so spielt, war die Baroness so von dem Ausdruck der Kitten beeindruckt, dass sie die Verpaarung in den kommenden Jahren mehrfach wiederholte und die Rasse Burmilla war geboren.

Der Körper dieser Rasse ist mittellang und mittelgroß. Das Fell ist mittellang und fein mit seidiger Textur ohne wolliges Unterfell. Die Augen sind gut auseinander gesetzt und groß. Die Farbe ist leuchtend und ausdrucksvoll, Augenumrandung in der Farbe des Tippings. (Grünton ist erlaubt, klares Grün bevorzugt. bei rot, creme und schildpatt-bernsteinfarbene Augenfarbe erlaubt. )

Farben:

Erlaubt sind Silver-Shaded und Chinchilla in allen Farben.

 

Orientale Semilanghaar

Diese Rasse gibt es schon so lange wie ihre kurzhaarigen Verwandten (Balinesen, Orientalisch Kurzhaar). Das Langhaar Gen trugen viele Siamlinien. (vermutlich Einkreuzung durch Türkisch Angora).

Der Körper dieser Rasse ist mittelgroß, elegant, schlank und muskulös. Die Augen sind leicht schräg gestellt und mandelförmig. (Augenfarbe intensiv grün). Das Fell ist glänzend und mittellang. Es hat eine seidige Textur und keine Unterwolle.

Farben:

Alle Farben und Muster ohne Weiß und ohne Points sind anerkannt.

 

Cymric

Diese Rasse entstand durch einen Gen-Defekt auf der Insel "Isle of  Man" wo eine ganze Population von schwanzlosen Katzen aus den Hauskatzen hervorging. (Heute auch Manx-Katze genannt). Es kam auch das Langhaar Gen immer wieder durch (heutige Cymric, diese wurden Anfangs immer ausgesondert). Als 1960 in Kanada auch so ein Wurf geboren wurde, versuchten Züchter diese Rasse zu etablieren. Die Manx (Kurzhaar-Variante) ist schon seit 1920 anerkannt. Die Cymric erst seit 1960.

Der Körper dieser Rasse ist kompakt und kräftig. Die Augen sind rund und groß (alle Farben erlaubt, sollten jedoch der Fell Farbe entsprechen). Das Fell hat eine seidige Textur und besitzt eine weiche, dichte Unterwolle und ist mittellang.

Farbe:

Alle Muster und Farben, jeder Weißanteil ist erlaubt.

 

Heilige Birma

Um diese Rasse kreisen viele Entstehungsgeschichten. Engländer sollen aus Birma ein Pärchen aus dem so genannten Lao-Tsun-Tempel mitgebracht haben. Eine Frau Namens Madame Leotardi aus Südfrankreich  soll die Besitzerin einer Seal-Poit-Birmakatze gewesen sein. (wurde 1926 in Paris ausgestellt). Die Eltern dieser Katze sollen aus Birma stammen....

In der Gegend von Nizza sollte in den 20er Jahren die tatsächlich ersten Birma´s durch eine Kreuzung von Siam mit weißen Pfoten und einer Langhaarkatze stammen (Perser od. Angora).

Der Körper dieser Rasse ist kräftig und mittelgroß mit guter Muskulatur. Die Augen sind groß, leicht oval (nicht rund), weit auseinander platziert und tiefblau. Das Fell hat eine seidige Textur und wenig Unterwolle, es ist lang bis halblang.

Farben:

Diese Rasse ist eine Point-Katze mit Siam-Abzeichen und in allen Pointfarben anerkannt (mit Ausnahme der Körperfarbe, sie ist bei allen Birma´s sehr hell) der Rücken zeigt sich in goldenem Beige, der Bauch ist weiß. Alle Birma´s haben weiße "Handschuhe" (sie müssen gleichmäßig und symmetrisch sein) und "Sporen". Es muss absolut rein weiß sein und darf nicht über die Beine erstrecken.

 

Japanes Bobtail Langhaar

Diese Rasse stammt ursprünglich aus Japan, es ist eine sehr alte und natürlich Rasse. (Es gibt sie auch Kurzhaarig)

Es begann alles in der Song-Dynastie von dieser Zeit gibt es ein Bild einer langhaarigen Bobtail, es wird angenommen, dass diese Katzen über Korea nach Japan kamen. Der kurze Schwanz war eine natürliche Mutation die sich rezessiv vererbt.

Der Körper dieser Rasse ist gestreckt, elegant und schlank von mittelgroßer, muskulöser Form. Die Augen sind mandelförmig, groß und leicht schräg gestellt. (Augenfarbe entsprechend der Fellfarbe). Das Fell ist weich und mittellang, seidig und hat kaum Unterwolle. Die Besonderheit dieser Rasse ist der Schwanz, er sollte geknickt oder gebogen sein und kürzer als 8cm.

Farben:

Die Farben Cinnamon und Chocolate und auch deren Verdünnung (Fawn und Lilac) sind in allen Kombinationen nicht anerkannt. (Bicolour, Tricolour, Tabby) Auch ein Muster mit Points ist nicht anerkannt. Alle anderen Farben und Muster sind erlaubt.

 

Karelien Bobtail

Diese Rasse stammt aus der Republik Karelien (Insel Lake Ladoga) durch eine natürliche Mutation. Im Gegensatz zu der Kurilean Bobtail vererbt sich der "Bobtail Schwanz" rezessiv. (Dh beide Elterntiere müssen einen Bobtail Schwanz haben um Diesen weiterzugeben.)

Der Körper dieser Rasse ist nicht gedrungen, gestreckt und mittelgroß. Der Schwanz, die Besonderheit dieser Rasse soll geknickt oder gebogen sein und min. 4cm bis max. 13cm lang. Die Augen sind leicht schräg gestellt und oval (Augenfarbe entsprechen der Fellfarbe). Das Fell ist sehr dicht und mittellang, besitzt eine weiche Unterwolle. Das Deckhaar sollte fest und glänzend sein.

Farben:

Chocolate und Cinnamon (sowie deren Verdünnung-Lilac und Fawn) sind in allen Kombinationen (Bicolour, Tricolour, Tabby) und ein Muster mit Point´s ist nicht anerkannt. Alle anderen Farben und Muster sind anerkannt.

 

Maine Coon

Diese Rasse stammt aus Maine und lebte dort ursprünglich als Haus- und Gebrauchskatze. 1985 wurde sie in Maine zur Staatskatze erklärt. Um diese Rasse ranken sich viele Legenden. Vor allem der buschige Schwanz erinnerte die Bewohner stark an einen Waschbären (racoon) und der Mythos entstand, dass diese außergewöhnliche Katze aus einem Waschbären und einer Katze entstand (biologisch unmöglich). Eine andere Geschichte handelt von Kapitän Coon, der langhaarige Schiffskatzen an Bord hatte, die sich während er Handel trieb, mit Hafenkatzen verpaarten. Auch auf Maria Antoinette gehen Legenden von langhaarigen Katzen aus Maine zurück...

Der Körper dieser Rasse ist sehr groß, muskulös, breit und lang gestreckt. Sie zählt zu den größten Rassekatzen. Die Augen sind oval, groß, weit auseinander stehend und leicht schräg. (Augenfarbe soll einheitlich und entsprechend der Fellfarbe sein). Das Fell ist am Kopf und den Schultern kurz und wird entlang der Flanken, am Rücken und am Bauch deutlich länger. Die Unterwolle ist weich, das Deckhaar fest und gröber.

Farbe:

Die Farben Chocolate und Cinnamon, sowie deren Verdünnung (Lilac und Fawn) sind in allen Kombinationen
(Bicolour, Tricolour, Tabby) nicht anerkannt. Ein Muster mit Points ist ebenfalls nicht anerkannt.
Alle anderen Farben und Muster sind anerkannt. Jeder Weißanteil ist erlaubt. Die Beschreibung ist der
allgemeinen Farbliste zu entnehmen.

 

Kurilien Bobtail Langhaar

Diese Rasse kommt von der Insel Kurilen (dort leben sie als Hauskatzen). Der Schwanz ist eine natürliche Mutation der auf der völlig isolierten Insel entstanden ist. 1995 wurde diese Rasse von der WCF anerkannt.

Der Körper dieser Rasse ist muskulös und kompakt. Die Augen sind breit, schräg gestellt und gerundet. (Augenfarbe soll einheitlich und entsprechend der Fellfarbe sein). Das Fell hat ein gut entwickeltes Deckhaar, wenig Unterwolle und ist mittellang. Die Besonderheit, der Schwanz soll geknickt und/oder gebogen mit einem oder mehreren Knicken sein und zwischen 3cm und 8cm liegen.

Farben:

Cinnamon und Chocolate (sowie deren Verdünnung Fawn und Lilac) in allen Kombinationen (Bicolour, Tricolour, Tabby) und auch ein Muster mit Point´s sind nicht anerkannt. Alle anderen Farben und Muster sind anerkannt.

 

Muchkin Langhaar

In New York Square Garden wurde 1991 eine merkwürdige kurzbeinige Katze ausgestellt, bereits in den 30er Jahren waren in England solche Katzen im Gespräch, nur durch den 2ten Weltkrieg verschwand sie wieder. 1953 hörte man in Stalingrad erstmals wieder etwas. Der Name "Muchkin" geht auf die "Muchkin Zwerge" aus dem Zauberer von Oz zurück. Die heutigen Muchkin stammen aus Louisiana von einer schwarzen  Katze ab. (Es war eine natürliche Mutation und das Gen wird dominant vererbt)

Der Körper dieser Rasse ist muskulös und leicht gestreckt und kräftig. Die Augen sind offen, mandelförmig und weit auseinander gesetzt (alle Augenfarben erlaubt). Das Fell ist seidig, wehend und mittellang.

Farben:

Alle Farben und Muster, jeder Weißanteil ist erlaubt.

 

Norwegische Waldkatze

Man hört immer wieder die verschiedensten Geschichten dieser Rasse, bereits in norwegischen Märchen findet man Hinweise auf Koboldartig wirkende Katzen und in der altnordischen Mythologie zogen zwei Waldkatzen den Wagen der Fruchtbarkeitsgöttin. Man vermutet das eingewanderte Kurzhaarkatzen sich dem kalten, rauen Klima anpassten. 1972 erhielt diese Rasse erstmals eine Standart.

Diese Rasse hat einen kräftigen, gestreckten Körper und zählt neben den Maine Coon´s und der Ragdoll zu den größten Rassekatzen. Die Augen sind offen, leicht oval und groß (Augenfarbe soll einheitlich und entsprechend der Fellfarbe sein). Das Fell ist mittellang. Das Unterfell ist wollig und wird von Wasser abstoßendem, langen, glänzenden Haar überdeckt.

Farben:

Cinnamon und Chocolate (sowie deren Verdünnung-Fawn und Lilac) in allen Kombinationen (Bicolour, Tricolour, Tabby) sind nicht anerkannt, auch ein Muster mit Point´s ist nicht anerkannt. Alle anderen Farben und Muster mit jedem Weißanteil sind erlaubt.

 

Ragamuffin

Diese Rasse reicht zurück bis in die 1960er Jahre. Frau Ann Baker aus Kalifornien befasste sich intensiv mit neuen Rassen (den damaligen Cherubim). In den 1970er Jahren spaltet sich eine Gruppe ab und wurden registriert (heute bekannt als moderne Ragdolls). 1994 trennte sich eine weitere Gruppe und diese nannte sie Ragamuffin.

Der Körper dieser Rasse ist massiv und muskulös. Die Augen sind walnussförmig, ausdrucksvoll, weit, leicht schräg gestellt und groß.

Farben:

Alle Faren ohne cinnamon und fawn, auch in mink, sepia und pointed. Als solid, tabby, solid mit Weiß und tabby mit Weiß. Jeder Weißanteil ist erlaubt. Die Farben der Fußballen und des Nasenspiegels ist passend zur Fellfarbe.

 

Ragdoll

1960 erblickte in Riverside im Osten von Los Angeles die weiße Katze "Josephine" vom Türkischen Angora Typ das Licht der Welt (aus der Kreuzung mit einem Birma Kater mit Handschuhen) und es ergab sich ein Wurf für den sich Züchterin Ann Baker interessierte, so entstand die Rasse Ragdoll, was so viel wie "Puppe aus Stofflappen" bedeutet. Auf das kam man, da sie im Entspannungszustand völlig locker lässt. 1965 wurde sie in Amerika anerkannt. (Ann Baker gründete die Internationale Ragdoll Cat Association). 1969 wurden zwei Ragdoll Katzen nach England gebracht. Und eroberten den Europäischen Raum.

Der Körper dieser Rasse ist mittelgroß bis groß, muskulös und schwer. Die Augen sind oval, offen und groß, weit auseinander und leicht schräg gestellt. (Augenfarbe - intensives Blau, je dunkler desto besser) Das Fell ist halblang mit minimaler Unterwolle und seidiger Textur.

Farben:

Diese Rasse ist eine Pointkatze mit Siam-Abzeichen und in allen Pointfarben anerkannt.

 

Selkirk Rex Langhaar

1987 brachte in Wyoming eine Katz mit normalem Fell (die mit einem gelockten Kater verpaart wurde) ein Kätzchen (weiblich) mit Locken zur Welt "De Pesto of  No Face".  Dieses Kätzchen fand ein Zuhause, bei der Züchterin Jeri Newman die Perser züchtete. De Pesto wurde mit einem einem schwarzen Perser gekreuzt und sie brachte 1988 drei lockige Kitten zur Welt. Sie wurde dann mit ihrem Sohn verpaart und bekam erneut drei lockige Kitten. (Selkirk kam von den nahe gelegenen Selkirk Berge). Diese Mutation der Locken geht auf ein dominantes Gen zurück.

Der Körper dieser Rasse ist groß, muskulös und gedrungen. Die Augen sind rund und groß, weit gesetzt. (Augenfarbe entsprechend der Fellfarbe). Das Fell ist weich mit dichter Unterwolle und mittellang mit gelockten Spitzen.

Farben:

Alle Farben und Muster sind anerkannt und jeder Weißanteil ist erlaubt.

 

Neva Masquerade-Sibirische Katze

Es wird vermutet das die Point Zeichnung dieser Rasse durch eine natürliche Kreuzung entstand. (Sibirische Katzen mit wilden Siam oder Birma´s). Eine genauen Nachweis gibt es nicht. Erstmals wurde diese Farbvariation am russischen Fluss Neva entdeckt.

Der Körper dieser Rasse ist muskulös und schwer. die Augen sind groß, leicht oval und schräg gestellt (Augenfarbe soll einheitlich der Fellfarbe sein). Alle Schattierungen von gelb/gold bis grün sind erlaubt. Bei Bicolour und anderen Mustern mit weißer Fellfarbe auch blau oder odd eyed. Bei Point´s blau (je dunkler, desto besser).

Farben:

Cinnamon und Chocolate (sowie deren Verdünnung Fawn und Lilac) sind in allen Kombinationen (Bicolour, Tricolour, Tabby) nicht anerkannt, genauso wie Burma und Tonkanesen-Abzeichen nicht erlaubt sind. Alle anderen Farben und Muster, jeder Weißanteil ist erlaubt

 

Somali

Diese Rasse kommt eigentlich von den Abessinier, denn es tauchten immer wieder halblanghaarige Kätzchen auf, die Anfang als Rasse untypisch gehalten wurden und immer zu Liebhabern gingen.  Seit 1967 jedoch werden die halblanghaarigen Abessinier jetzigen Somali gezielt gezüchtet.

Der Körper dieser Rasse ist elegant und mittelgroß. Er ist geschmeidig und muskulös. Die Augen sind leuchtend, groß, leicht mandelförmig und ausdrucksvoll. Die Augenfarbe ist klar und bernsteingelb bis grün - bei silberfarbenen Varietäten wird grün bevorzugt. Das Fell ist fein, glänzend, mittellang mit dichtem Unterfell.

Farben:

mit Silber: schwarz silber, blau silber, chocolate silber, sorrel silber, fawn silber

ohne Silber: wildfarben, fawn, blau, chocolate, sorrel

 

Tuerkisch Angora

Diese Rasse ist schon seit dem 15. Jahrhundert in der Türkei bekannt

Sie war ein Geschenk von Türkischen Sultanen aus dem osmanischen Reich an die Höfe in Frankreich und England. Als erste Langhaarige Katze war sie ein Star. Sie zierte viele Gemälde und galt als Statussymbol.

Diese Zeit ist lange her und als die Perserkatze auftauchte verschwanden die reinrassigen Türkisch Angora immer mehr, doch mittlerweile erfreut sie sich immer wieder mehr Beliebtheit.

Der Körper dieser Rasse ist mittelgroß und hat einen feinen Knochenbau, er ist schlank und leicht gestreckt. Die Augen sind mandelförmig, leicht schräg gesetzt und groß.  Die Augenfarbe soll einheitlich und entsprechend der Fellfarbe sein. Das Fell ist halblang, wehend und hat eine seidige Textur, keiner Unterwolle und griffiger Textur.

Farben:

Cinnamon und Chocolate (sowie deren Verdünnung-Fawn und Lilac) sind in allen Kombinationen (Bicolour, Tricolour, Tabby) nicht anerkannt, sowie ein Muster mit Points nicht anerkannt ist. Alle anderen Farben und Muster, sowie jeder Weißanteil ist erlaubt.

 

Tuerkisch Van

Diese Rasse hat ihren Ursprung am Vansee in Ostanatolien (vor 1000en Jahren). Auf antiken Relikten fanden Archäologen bereits Bildnisse von großen weißen Katzen mit gezeichnetem Schwanz (ringförmig) .

Zwei Damen aus England sah 1955 in der Türkei diese außergewöhnlichen Tiere, nahm ein Paar mit und begannen sie zu züchten.  Bereits 1969 wurde diese Rasse erstmals von einem Verband anerkannt.

Der Körper dieser Rasse ist mittelgroß bis groß und muskulös. Die Augen sind oval, groß und leicht schräg gestellt. Sie sind odd eyed, blau oder bernsteinfarben. Das Fell ist seidig ohne wolliges Unterfell und mittellang.

Farben:

kalkweiß ohne Gelb-Ton, am Ansatz der Ohren sieht man cremefarbene bzw. kastanienrote Flecken, der Rest der Ohren muss weiß sein, der Schwanz ist auch cremefarben bzw. cremefarben